Radwandeln mit den Heiligen

Religion und Glaube sind tief verwurzelt im Landkreis – das zeigen rund um Altomünster mehr als ein Dutzend Kirchlein und Hofkapellen. Zumeist bis heute liebevoll gepflegt, schmücken die sakralen Schatzkistchen handgefertigte Kruzifixe und teils kunstvolle Deckengemälde, Marienbildnisse und Heiligenstatuen, die oft einen direkten Bezug zum Alltagsleben hatten.

So gibt es Agnes-Figuren mit dem Lamm oder St. Leonhard, den Beschützer der Pferde, aber auch manchen “Christus auf der Rast” – ein typisches Motiv im Landkreis. Im Mittelpunkt der 25 Kilometer langen Nord- und der 21 Kilometer langen Südroute steht Johann Michael Fischers Barockkirche St. Alto und St. Birgitta in der Ortsmitte. Ein Büchlein zum Radweg hält Altomünsters Infobüro gegen eine geringe Gebühr bereit.

Profil

Länge: ca. 46Kilometer
Schwierigkeitsgrad: mittel

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Radbroschüre              

Wegbeschreibung
Die Nordschleife ca. 25 Kilometer:
Neun Stationen führen Sie durch den nördlichen Teil der Route. Wandeln Sie auf den Spuren einstiger Wallfahrer zur „Kapelle zum hl. Kreuz“ in Asbach oder bewundern Sie die schöne Lourdesgrotte in Reichertshausen. Den Schlusspunkt der Nordtour bildet die Klosterkirche in Altomünster, die als eine der schönsten Rokoko-Kirchen Bayerns gilt.

Die Südschleife ca. 21 Kilometer:
Der südliche Abschnitt der Route führt Sie zu acht Kirchen und Kapellen. Besichtigen Sie u. a. die Schutzheiligen der Gemeinde, St. Alto und St. Birgitta, in der Marienkapelle in Oberndorf und erkunden Sie die Filialkirche Mariä Himmelfahrt in Oberzeitlbach. Etwa zur Hälfte der Tour erwartet Sie ein wunderbarer Aussichtspunkt! Die letzte Station der Tour führt Sie zur Ortskapelle St. Ulrich in Stumpfenbach. Anschließend gelangen Sie wieder zum Ausgangspunkt: dem Marktplatz Altomünster.